Gleich zu Beginn des neuen Jahres tagten wir in Norddeutschland, um die Aktivitäten des vergangenen Jahres auszuwerten und für das kommende Jahr Aufgaben und Ziele zu formulieren. Zum gemeinsamen Diskurs konnten sechs Personen persönlich anwesend sein. Die Ergebnisse werden allen, die nicht teilnehmen konnten, beim nächsten Zoom-Meeting am 4. Februar vorgestellt.
Auf der Tagesordnung stand die Besprechung der Ergebnisse einer Umfrage, die Ende 2024 durchgeführt wurde. Daraus wurde der Fokus für 2025 abgeleitet: verstärkter Einsatz für Bildung und Lehre! Die Menschen müssen mehr darüber informiert werden, in welchem Zusammenhang Pharmazie und Umwelt stehen, damit sie motiviert sind, Änderungen zugunsten ihrer eigenen Gesundheit und der Umwelt vorzunehmen. Dies sollte sowohl im pharmazeutischen Arbeitsalltag als auch im privaten Umgang mit Arzneimitteln geschehen. Darüber hinaus benötigen wir weitere personelle Unterstützung, um engagiert die wichtigen Botschaften verbreiten zu können und durch umweltbewusstes Handeln den negativen Einfluss von Pharmazie auf die Umwelt zu verringern.
Um diese beiden Punkte zu erreichen, möchten wir zukünftig verstärkt Vorträge und Workshops anbieten. Erreicht werden sollen Berufstätige in Apotheken, Universitäten, Berufsschulen und Apothekerkammern sowie in Ausbildung oder Studium stehender Nachwuchs. Um Wissen vermitteln zu können, müssen entsprechende Konzepte ausgearbeitet und interne Schulungen durchgeführt werden.
Da dies alles ehrenamtlich bewältigt werden muss, steht uns damit ein großes Projekt bevor. Um die benötigten Arbeits- und Anschauungsmaterialien sowie anfallende Fahrtkosten finanzieren zu können, sind wir nach wie vor auf Spenden angewiesen. Außerdem müssen neue Besucher*innen unserer Meetings besser abgeholt und integriert werden, damit es ihnen leichter fällt, kleine Aufgaben zu übernehmen und die vielen Tätigkeiten auf mehrere Schultern zu verteilen. Dazu haben wir uns auch einige Gedanken gemacht.
Neben der offiziellen Tagesordnung war reichlich Gelegenheit für private Gespräche und leckere Speisen, zusammengestellt nach dem Planetary-Health-Konzept.
Den Abschluss unseres Treffens bildete eine Besichtigung des Hundertwasser-Bahnhofs Uelzen. Hundertwasser (bürgerlich Friedrich Stowasser) war ein österreichischer Künstler, der auch im Bereich Umweltschutz tätig war. Er engagierte sich für die Erhaltung der Natur und forderte dazu auf, mit ihr in Einklang zu leben. Dies brachte er in zahlreichen Manifesten, Vorträgen und auf gestalteten Plakaten zum Ausdruck.
Wir danken den Mitarbeiter*innen der Tourismusinformation Bahnhof Uelzen für die Führung sowie allen Personen, die zum Gelingen dieses Treffens beigetragen haben.
Wer unsere Arbeit finanziell unterstützen möchte, findet alle Infos zur Spendenmöglichkeit hier.
Für praktische Unterstützung besuche doch einfach unsere monatlichen Zoom-Meetings und erfahre, an welchen Projekten du mithelfen kannst.
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